summaryrefslogtreecommitdiffstats
path: root/ausarbeitung/Ausblick.tex
diff options
context:
space:
mode:
Diffstat (limited to 'ausarbeitung/Ausblick.tex')
-rw-r--r--ausarbeitung/Ausblick.tex62
1 files changed, 62 insertions, 0 deletions
diff --git a/ausarbeitung/Ausblick.tex b/ausarbeitung/Ausblick.tex
index 0f5bc66..89be6cd 100644
--- a/ausarbeitung/Ausblick.tex
+++ b/ausarbeitung/Ausblick.tex
@@ -1,19 +1,81 @@
\section{Ausblick}
+Die Software \textit{Friend Finder} zeigt nur einen recht einfachen Ansatz auf, um Daten sicher zu versenden und die Position von
+anderen Benutzern aufzuzeigen. Im nun folgenden Teil dieser Arbeit werden Ausblicke auf weitere Möglichkeiten und Ansätze, für
+Nachrichtenverschlüsselung und \textit{location awareness}, aufgezeigt.
+
\subsection{Plattformunabhängigkeit}
+Für mobile Systeme existieren zum momentanen Zeitpunkt mehrere verschiedene Betriebssysteme, welche zum Teil andere Ansätze
+verfolgen. Es werden nun die drei bekanntesten Vertreter der Betriebssyteme, für Smart Phones, vorgestellt und es wird erläutert
+werden, inwiefern sie sich zur portierung von Software eignen.
+
\subsubsection{Windows Mobile}
+Der wohl bekannteste Vertreter ist \textit{Windows Mobile}. Die aktuelle Version 6.5 wurde von Microsoft
+auch \textit{Windows Phone} betitelt.Das gesamte Betriebssystem basiert auf der \textit{Windows Win32 API} und lässt
+ähnlichkeiten zu den Desktop-Varianten der \textit{Windows}-Familie erkennen. \newline
+
+Will man für dieses Betriebssystem Anwendungen entwickeln so bietet Microsoft eine eigenes \textit{Software Development Kit (SDK)}
+an, welches auch jeder frei nutzen kann. Bei der Programmierung kann hierbei sowohl auf \textit{C}\textbackslash \textit{C++},
+sowie auch auf Java zurückgegriffen werden. Allerdings ist die \textit{Win32 API} nich kompatibel mit der Desktopversion, weshalb
+Anwendungen getrennt entwickelt oder portiert werden müssen.\newline
+
+Wie Im Kapitel Tutorial schon erwähnt, lässt sich mit Hilfe eines \textit{Cross-Compilers} das \textit{Enlightenment}-Paket für
+dieses System, mit etwas Aufwand, portieren. Durch diese Tatsache und der Unterstützung von \textit{C}\textbackslash \textit{C++}
+eignet sich Windows Mobile sehr gut als Plattform für Anwendungen, welche nich unbedingt von vorne herein für diese entwickelt
+wurden.
+
\subsubsection{Android}
+Bei \textit{Android} \citep{Android} handelt es sich um ein neueres Betriebssystem für Smart Phones. Das von Google entwickelte
+System setzt auf einen Linux-Kernel der Version 2.6 auf. Dieser Kernel kümmert sich um die Prozess- und Speicherverwaltung,
+Kommunikation sowie um die Hardwareabstraktion. \newline
+
+Zum implementieren von Anwendungen stellt Google eigens ein eigenes \textit{SDK} bereit. Dieses greift allerdings nur auf
+\textit{Java}-Bibliotheken zurück, womit sich die nutzbaren Sprachen im moment eben auf diese beschränken. Somit können Programme
+die in \textit{C} oder \textit{C++} geschrieben wurden nicht portiert werden. Auch wenn man einen passenden
+\textit{Cross-Compiler} nutzt funktionieren ist die Portierung nicht immer möglich, da Google die \textit{libc}-Bibliothek (unter
+\textit{Android} nun \textit{Bionic} genannt) an mobile Geräte angepasst und verändert hat.\newline
+
+Durch diese starken Einschränkungen ist es somit auch nicht wirklich möglich das \textit{Elementary}-Paket für \textit{Android}
+zu compilieren, da dieses komplett in \textit{C} geschrieben wurde. Somit muss Software, um auf einem \textit{Android}-Handy ohne
+Probleme lauffähig zu sein, in \textit{Java} geschrieben sein. Als graphische Darstellung kann der Entwickler die von Google
+bereitgestellten \textit.{GUI}-Elemente nutzen.
+
\subsubsection{WebOS}
+\textit{WebOS} \citep{WebOS} gehört nicht zu den weit verbeiteten Betriebsystemen, allerdings wird es hier aufgeführt, da
+\textit{Enlightenment} portiert werden kann. Das System wurde von \textit{Palm} als Nachfolger von \textit{PalmOS} entwickelt.
+Momentan ist das System nur auf zwei Geräten zu finden: Auf dem \textit{Palm Pre} und dem \textit{Palm Pixi}.\newline
+
+Für dieses Betriebssystem existiert sowohl ein \textit{SDK} für \textit{HTML5}, \textit{CSS} und \textit{Java} sowie ein
+weiteres, welches im März 2010 veröffentlicht wird, für \textit{C} und \textit{C++}. Hiermit werden mehrere Programmiersprachen
+unterstütz und die Portierungsmöglichkeiten dieser Plattform gewinnen erheblich an Attraktivität.\newline
+
+Wie bereits erwähnt, wurde \textit{Enlightenment}, genauer gesagt \textit{Evas}, bereits erfolgreich für WebOS compiliert und
+ausgeführt. Mit dem \textit{C SDK} und dieser Portierung wäre es so ohne weitere Probleme möglich den \textit{Friend Finder} auf
+einem \textit{WebOS}-Gerät auszuführen.
+
+
+
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{Kryptographische Verfahren auf Mobilen Plattformen}
+In diesem Absatz werden mögliche kryptographische Verfahren für Smart Phones behandelt. So wird prinzipiell zwischen zwei
+verschiedenen Arten der Verschlüsselung unterschieden. Zum einen existieren die sogenanten symmetrischen und zum anderen die
+asymmetrischen Verfahren. Bei ersterem existiert nur ein \textit{private-key} welcher von allen Teilnehmern zum ver- sowie
+entschlüsseln genutzt wird. Bei den asymmetrischen Verfahren sind mehrere Schlüssel nötig. Hierbei werden Daten mit einem
+öffentlichen Schlüsel verschlüsselt und können nur mit dem dazu passenden privaten Schlüssel wieder entschlüsselt werden. \newline
+
+Im folgenden werden verschiedene Algorithmen und deren Tauglichkeit vorgestellt. Des weiteren wird auf Möglichkeiten eingegangen
+werden, um Schlüssel zu verteilen.
+
\subsubsection{Symmetrische Verschlüsselungsverfahren}
+
+
\subsubsection{Asymmetrische Verschlüsselungsverfahren}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%